labels-to-loveMittwoch, 16. Juni 2021

Gucci Grip: Der ultimative Style-Guide

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VON STEPHEN YU

 

 

Dass Sie immer mehr Dagger-Kragen sehen und selbst Berlins Techno-Minimalisten ihre All-Black-Uniform gegen Cord und Metallic-Pieces tauschen, ist Alessandro Michele zu verdanken. Seine Kreationen für Gucci wecken den Wunsch in uns, ein Kind der Studio 54-Ära zu sein. Die Style-Codes der 70s waren immer Teil der Gucci-DNA, aber unter dem italienischen Ausnahmetalent rücken sie endgültig ins Spotlight.

 

Glam Rock meets Disco. Bei Gucci werden üppige Texturen, laute Blumenmuster und Psychedelia mit Glitter und Neon gemixt. Aber nicht nur das Nachtleben der ausschweifendsten Dekade inspiriert Michele – auch Preppy-Elemente à la Jackie Onassis haben den Weg in seine Kollektionen gefunden. Jetzt noch ein wenig Neo Romanticism dazu – voilà.

 

Da ist es nicht verwunderlich, dass Guccis neueste Armbanduhr ebenfalls von den 70ern – und einer ihrer wichtigsten Subkulturen – inspiriert ist. Die Gucci Grip greift die Vibes der frühen Skater-Bewegung auf.

 

Wir werfen einen Blick auf den neuesten Clou des Kultlabels und haben dazu gleich die perfekten Outfits parat – ganz im Geist der wilden Siebziger.

IT'S HIP TO BE SQUARE 

 

Zeitlos cool: das geometrische Gehäuse der Gucci Grip aus gebürstetem Edelstahl. Das Design ist clean, aber dennoch ein echter Eyecatcher. Die Ästhetik ist Vintage-inspiriert, aber nicht zu nostalgisch – das schafft nur Michele. Grip bezeichnet das schmale Tape, mit dem Skater ihre Decks präparieren und dient als Inspiration für die Kollektion. Gold-Fans aufgepasst: Die Grip gibt’s auch in Gelbgold (naturalmente).

 

 

 

 

ANALOG VS. DIGITAL 

 

Vor Spotify gab es Vinyl. Vor Netflix and Chill gab es Autokinos und Rumgeknutsche auf dem Rücksitz. Jeder kennt mindestens einen Nostalgiker, der pausenlos – und ungefragt – über vergangene Zeiten schwadroniert. Wenn wir uns allerdings die Gucci Grip anschauen, können wir verstehen, warum. Statt einem modernen Zifferblatt oder einem LCD-Display ist sie mehr Retro als jede andere Uhr. Drei Drehwähler zeigen Zeit und Datum an und erinnern an analoge Moog Synthesizer (oder die Badezimmerwaage unserer Großmutter).

 

 

 

DIE QUAL DER WAHL 

 

Mit 46 (!) austauschbaren Armbändern ist die Gucci Grip eines der vielseitigsten Modelle auf dem Markt. Puristen werden die Armbänder aus Kalbsleder mit ikonischen Gucci Colorways lieben. Für einen sportlichen Look sorgen die Metallarmbänder mit GG-Prägungen. Vollprofis stimmen das Uhrenarmband auf ihren Gürtel ab. Glücklicherweise gibt’s auch da genug Auswahl aus dem Hause Michele…

 

 

Die Gucci Grip schafft die ideale Balance aus klassischen Elementen, Futurismus und Vintage – eine Uhr für alle Fälle. Natürlich wollen Sie mit so einem Exemplar am Arm auch bei Ihrem Outfit nichts dem Zufall überlassen… Bereit für die komplette Gucci-fication?

LORDS (AND LADIES) OF DOGTOWN 

 

Mit dem ausgewaschenen T-Shirt im Retro-Look und weißen Sportsocken gehen Sie glatt als lässiger West Coast-Skater durch. Sneakers im Used-Look sorgen für noch mehr Authentizität. Wir empfehlen zudem Guccis neues Hero-Accessoire: Knieschoner. Immerhin ist Ihr Outfit gefährlich stylisch, und Sicherheit geht vor.

 

 

SMART CASUAL 

 

Gegen Guccis 70s-Nerds können die Jungs von heute einpacken. Die Formel für Micheles Geek Chic: Monogramm-Pullunder, Karohose und chunky Plateauschuhe. Ein bedrucktes Seidentuch sorgt für das perfekte Finish. Die Micro-Sonnenbrille aus der letzten Saison lassen Sie allerdings lieber zuhause. Jetzt sind Oversized-Shapes à la Steve McQueen angesagt.

 

 

SATURDAY NIGHT FEVER

 

70s-Tailoring at its best. Mit dem Metallic-Blazer ist ab jetzt immer Samstagnacht und die breite Clip-on-Krawatte repräsentiert die Style-Codes der Ära – Leuchtfarben, spitze Kanten, Oversized-Shapes – wie kein anderes Accessoire. Für den ultimativen Bianca Jagger-Look hat Alessandro Michele zudem einen extravaganten Filzhut in petto. Groovy!

 

 

SEVENTIES SPORTS

 

Sportswear wurde zwar erst in den 80ern zum Mainstream, hatte aber bereits eine Dekade zuvor zahlreiche Fans. Der Clou: luxuriöse Baumwollgemische statt Nylon. Guccis Velours-Jogginganzug in satten 70s-Farben erinnert eher an den jungen Hugh Hefner als an Jane Fondas Aerobic-Looks. Jetzt noch ein paar sportliche Monogramm-Accessoires gezückt und fertig ist das ultimative “Luxe meets Leisure”-Outfit.

 

 

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